Es geht um ein Gedicht von Lichtenstein mit dem Titel "Punkt", in dem dargestellt wird, wie im Expressionismus Welt und Individuum zusammengehören und zusammen untergehen.
Zunächst das Gedicht
Alfred Lichtenstein
Punkt
Die wüsten Straßen fließen lichterloh
Durch den erloschnen Kopf. Und tun mir weh.
Ich fühle deutlich, daß ich bald vergeh –
Dornrosen meines Fleisches, stecht nicht so.
Die Nacht verschimmelt, Giftlaternenschein
Hat, kriechend, sie mit grünem Dreck beschmiert.
Das Herz ist wie ein Sack. Das Blut erfriert.
Die Welt fällt um. Die Augen stürzen ein.
Dann erste Hinweise zur Interpretation, die wir noch ausbauen werden:
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